Neue Studie des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft zeigt „weiße Stellen“ in der Breitbandversorgung auch im Landkreis Erlangen-Höchstadt

22. August 2013

„Die heute erschienene Studie zur Breitbandversorgung in Bayern zeigt vor allem in Gemeinden im westlichen Landkreis noch Nachholbedarf,“ erklärt SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender und Landratskandidat Christian Pech zu einer aktuellen Studie des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft, die die Defizite der Breitbandversorgung im ländlichen Raum in Bayern aufzeigt.

„Einige Teile des Landkreises – vor allem Teile von Weisendorf, Hessdorf, Großenseebach, Marloffstein und Neuhaus sind immer noch unterversorgt mit schnellem Internet. Dies stellt für diese Gemeinden vor allem einen erheblichen Nachteil für die Bewohner aber auch bei der Unternehmensansiedlung an. Die meisten Firmen benötigen schnelles Internet, dies ist bei der Standortsuche mittlerweile ein entscheidendes Kriterium“, so Pech weiter. Die Studie des VBW zeigt auf, dass vor allem in Bayern auf dem Land die Versorgung mit schnellem Internet noch katastrophal ist: Gerade einmal 10 Prozent der Haushalte verfügten hier über schnelle Netzanschlüsse mit Übertragungsraten von 50 MB/s. In den Städten ist der Anteil schon rund 75 Prozent.

„Hier hat die bayerische Staatsregierung noch deutlichen Nachholbedarf, der ländliche Raum darf nicht abgehängt werden. Gerade bei uns in Bayern darf ländlicher Raum und technologischer Fortschritt kein Widerspruch sein“, fordert Christian Pech. Hoffnung für eine Verbesserung der Breitbandversorgung in Erlangen-Höchstadt legt Pech auf die Landtagswahl: „Wenn wir mit Alexandra Hiersemann aus Marloffstein eine weitere Abgeordnete des Landkreises im Landtag haben, werden wir eine starke Kämpferin für den ländlichen Raum in Bayern und für unsere Interessen aus Erlangen-Höchstadt in München haben“, hofft Christian Pech.

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