Am 20. Juli 2012 fand die Nominierungskonferenz für die Bundestagswahl 2013 in Buckenhof im großen Saal des Hallerhofes statt. Alle 74 eingeladenen Delegierten waren anwesend.
Es war schon ein großer Erfolg, dass 100 % der Delegierten an der Nominierungskonferenz teilgenommen haben. Das zeigt, dass die SPD wieder enger zusammengerückt ist und mit voller Zuversicht die Bundestagswahl 2013 gewinnen kann, um die schwarz-gelbe Regierung und ihren Zick-Zack Kurs abzulösen.
An diesem Abend wurde Martina Stamm-Fibich aus Möhrendorf mit einem überwältigenden Ergebnis von 93 Prozent zur Bundestagskandidatin gewählt. 69 der 74 Stimmberechtigten Delegierten votierten für die Kandidatin, vier Delegierte stimmten mit nein, eine Enthaltung wurde gezählt.
Martina zeigte sich glücklich über die große Zustimmung und registrierte eine Aufbruchstimmung. Die frühere Erlanger SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt hat die Bewerberin wärmstens empfohlen, weil sie auf die Menschen zugehe. Ebenso warben die Kreisvorsitzenden von der SPD Erlangen, Dieter Rosner und von der SPD Erlangen-Höchstadt, Fritz Müller für die Kandidatin.
Martina Stamm-Fibich stellte bei ihrer Rede die Schwerpunkte heraus.
Arbeit- und Arbeitnehmerrechte: Sie forderte einen flächendeckenden Mindestlohn: „Der ist überfällig“. Der Mindestlohn sei nicht nur ein „Gebot der Gerechtigkeit, sondern auch der ökonomischen Vernunft“ Weitere Themen waren die Gleichstellung, z.B. mit einem "Entgeldgleichheitsgesetz" Auch die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn muss aufgegriffen werden. Neue Wege für den öffentlichen Nahverkehr seien notwendig, um in der Metropolregion stärker zusammenarbeiten.
(Foto: © Fränkischer Tag)